Dienstag, 7. April 2015
langes Wochenende
liebe roh und kopfsalat, 14:24h
Ich bin ein Passagier im Zug durch die Nachtclubs.
In Anfangs angenehmer Atmosphäre, angelockt von geschmeidigen Ohrwürmern, mit der Zeit abgeschreckt von einengenden, zunehmend unangenehmen Menschenmassen.
Freie Liebe gibt es an jeder Ecke zum Sonderangebot. Auf der Suche nach einem gemütlicheren Tanzlokal finde ich mich letztendlich in einem abgefüllten Restefickclub namens Fundbüro wieder. Ich bewege mich als Teil des Menschenmonsters, verliere stetig das Interesse an diesem Spiel. Bin irgendwie doch alleine. Probiere nicht mal die süßeste Versuchung. Meine Charmante Seite ist wohl zu Haus geblieben und macht Urlaub. Als Mann habe ich gesellschaftsstrukturgemäß den Vorteil, nicht ständig penetrierungsbedürftig vom Liebmitlächeln überfordert sein zu müssen. Die zunehmenden Menschenopfer überschätzen ihr Durchhaltevermögen.
Nüchterner Weise ist diese verrauschte Welt ab einem gewissen Grad unverträglich.
Und dann spuckt mich der Zug verspätet und mit völlig zertanzten Füßen an der Endstation aus.
Wieder in der Einsamkeit angekommen, mache ich etwas, das ich schon lange nicht mehr tat. Teilweise aus Zeitmangel, aus Ruhelosigkeit, aus Lustlosigkeit oder weil es mir unnötig vorkam. Hier das Resultat:
https://soundcloud.com/mo-cherry
Am Ostersonntag erneute Abreise. Auf der Jagd nach dem Act, der Liebe und Zärtlichkeit prädigt, während er alte Hausmusik nebenher neuinterpretiert. Dreieinhalb Stunden verfliegen in Glückseeligkeit. Das Gedränge ist durch meine Statur sehr gut auszuhalten, nur die Ostererierabgaswolken erinnern mich stark an eine Pfeffersprayaction.
Am Ende des Monats schau ich mir diese weltbeste Einmannband zum dritten Mal an. Denn jeder Auftirtt von (Carsten) Erobique (Meyer) ist ein Unikat.
In Anfangs angenehmer Atmosphäre, angelockt von geschmeidigen Ohrwürmern, mit der Zeit abgeschreckt von einengenden, zunehmend unangenehmen Menschenmassen.
Freie Liebe gibt es an jeder Ecke zum Sonderangebot. Auf der Suche nach einem gemütlicheren Tanzlokal finde ich mich letztendlich in einem abgefüllten Restefickclub namens Fundbüro wieder. Ich bewege mich als Teil des Menschenmonsters, verliere stetig das Interesse an diesem Spiel. Bin irgendwie doch alleine. Probiere nicht mal die süßeste Versuchung. Meine Charmante Seite ist wohl zu Haus geblieben und macht Urlaub. Als Mann habe ich gesellschaftsstrukturgemäß den Vorteil, nicht ständig penetrierungsbedürftig vom Liebmitlächeln überfordert sein zu müssen. Die zunehmenden Menschenopfer überschätzen ihr Durchhaltevermögen.
Nüchterner Weise ist diese verrauschte Welt ab einem gewissen Grad unverträglich.
Und dann spuckt mich der Zug verspätet und mit völlig zertanzten Füßen an der Endstation aus.
Wieder in der Einsamkeit angekommen, mache ich etwas, das ich schon lange nicht mehr tat. Teilweise aus Zeitmangel, aus Ruhelosigkeit, aus Lustlosigkeit oder weil es mir unnötig vorkam. Hier das Resultat:
https://soundcloud.com/mo-cherry
Am Ostersonntag erneute Abreise. Auf der Jagd nach dem Act, der Liebe und Zärtlichkeit prädigt, während er alte Hausmusik nebenher neuinterpretiert. Dreieinhalb Stunden verfliegen in Glückseeligkeit. Das Gedränge ist durch meine Statur sehr gut auszuhalten, nur die Ostererierabgaswolken erinnern mich stark an eine Pfeffersprayaction.
Am Ende des Monats schau ich mir diese weltbeste Einmannband zum dritten Mal an. Denn jeder Auftirtt von (Carsten) Erobique (Meyer) ist ein Unikat.
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