ein dichtender Freiherr
Trag gern fremde Kleider
alles kommt frei daher
Ein Worteaufschreiber
gefangen auch, leider
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Ich schluck dich runter
Die Hitze bringt mich zum kochen
wenn du mich verbrennst,
immer dann, wenn mein Schwanz in dir wütet
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ein angenehmes Licht
Hinreißend deine Geste:
Erst kommste mit, dann gehste
Und streichelzart
selten deine schöne Art
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Du bist mein Elixier
nach dem ich ständig gier
Schwebe über abgrundtiefem Selbstbetrug
Und Angst ist mir völlig fremd
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und doch das schönste auf der Welt
Es ist mein kleines Herz voll Licht
scheint warm, dir so den Weg erhellt
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uns neue Wörter ausgedacht
Verdammt, was ham wir gut gelebt
durch Schweiß und Saft zusammengeklebt
Verdammt, was haben wir gelitten
gebissen uns, ins Fleisch geschnitten
Verdammt, es ist nicht zu vermeiden
schmerzhafte Bewegung, geiles Leiden
Noch nie hab ich so wild geträumt
nie war mein Hirn so unaufgeräumt
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und keine Minute zu viel Schlaf
Dafür tief erschöpft und jede Stunde
voller Erinnerung. Gestillt der Bedarf
eines intensiven Lebens vor dem Tod
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du hast mich ganz und gar bekommen
Gerne hab ich dich zerstört
mit Worten dabei hoch verehrt
Fest sind wir weiterhin vereint
im Geist. Du bist mein Freund und Feind
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endloser Film im Kopf
tanzt nackt durch meine Welt
Bin ich denn noch bei mir?
Und wo ist blos der Knopf
der dieses Wahnsinnsweib abstellt?
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Tanzen, lachen, stöhnen, schrein
Lass uns in Gefühlen baden
die Vergangenheit abladen
Lass uns niemals ernsthaft sein
Wirklichkeit ist so gemein
Gedankenausflüge
Freiheit ohne Lüge
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was der Herr jeh gemacht hat,
und Vanilleeis mit Orangensaft!
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denn falls die eine mal nich kann
muss die andre eben ran
Und ist sie wirklich schlau
gehn auch zwei Männer auf ne Frau
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Essend verhunger ich ohne dich
Atmend ersticke ich ohne dich
Verwelke, verblute, vergehe
Mein Herz steht still ohne dich
Ohne dich, da will ich nich
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denkwürdig bin ich ohne Frag
Das hab ich mir grad ausgedacht
dabei in mich hineingelacht
Der Mensch versucht gern durch sein Denken
die Welt an sich vorbeizulenken
Doch Denkanstösse
geben mir keine Blöße
Wär hätte das gedacht
ich denk an sie bei Nacht
Mein allerletzter Gedanke:
Gern war ich hier, nun geh ich. Danke
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Fass dich an und du spürst mich
Koste dich und du schmeckst mich
Halt die Luft an und du riechst mich
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aus Wolken fallend
Schön wie Schnee
herniederprallend
Ersetzt die Leere
durch Beschäftigung
Die weisse Schwere
der Umsetzung
Lässt du sie zerschmelzen
kommt Leere zurück
Doch wirst du sie wälzen
erfährst du auch Glück
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bin ich nicht ohnehin
Nur weil ihr mich spiegelt
werd ich durch euch beflügelt
So kann ich an mich glauben
mein Bewusstsein aufschrauben
Meine Schwingen ausbreiten
euch ein Stück weit geleiten
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ist momentan so gar nicht meins
Ich mach alles falsch, doch es fühlt sich gut an
ignoriere den Unersättlichkeitswahn
Wir glauben zu wissen
und denken zu sehen
Wir rechnen uns aus
was bald wird geschehen
Alles kommt immer anders
Fang jetzt an zu leben
Sonst bleibt die
Unerträglichkeit an dir kleben
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mit weiten, starken Schwingen
In Freiheit, schöner als ein Pfau
von Wundern kann ich singen
Und du willst mich für dich allein?
Im Käfig soll ich schmachten?
Wie lang werd ich Erlösung schrein
nach Wundern für mich trachten?
Wie lang bleibt Stolz und Glanz erhalten?
Werd ich dann singen jeh mein Lied?
Wie lang wird dein Verlangen walten?
Wirst du bemerken was geschieht?
Drum lass mich gehen
und immer wieder
werd ich Wunder sehen
und sing davon Lieder
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wenn wir uns vorher trafen
Nicht halb so intensiv leben
ohne mich dir hinzugeben
Nicht halb so wunderbar denken
ohne dich unter mir zu lenken
Lass uns oft möglichst lange
nur selten in die Augen sehn
Mir ist dabei nicht bange
Weiß nicht, kannst du verstehn?
Lass möglichst viele Fragen
ohne Antwort liegen
Uns gegenseitig tragen
ohne uns zu verbiegen
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weckst meine Gier
Will dich durch meine Hand
von hinten an der Wand
Deinen Körper zähmen
Dabei auch gern erwähnen
Als Frau
bist du ne geile Sau!
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Hört das auch irgendwann auf?
Gefühle entgleisen und Geilheit siegt
Das Leben verschwimmt im Verlauf
Wo sind meine Gedanken?
Versiedet irgendwann die Glut?
Weshalb komm ich ins Wanken?
Wie schmeckt dein Seelenblut?
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freudestrahlend, selbstbewusst
Du hörst nur Rauschen in den Ohren
und kommst fast um vor Lust
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Unsere Lust und unser Leiden
Will das L-Wort niemals sagen
doch es schlägt mir auf den Magen
Nein, das darf nicht sein
innerlich muss ich laut schrein
Ich glaub du hast mich in der Hand
spätestens jetzt hast du's erkannt
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Tausend Dinge die mich plagen
Tausend Dinge zu vergessen
Tausend Dinge grob gemessen
Tausend Gefühle wuseln umher
Tausend, oder etwas mehr
Tausend Gefühle wechseln sich ab
und halten mein Herz ständig auf Trab
Tausend Mal hab ich geweint
Tausend Mal hab ich gelacht
Tausend Mal alleine schreind
Tausend Mal in einer Nacht
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und bin stolz
Dann kommst du mir in die Quere
na was solls
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mit dem Auto splitternackich
Neben mir saß ohne Kleid
eine wilde, holde Maid
Im Liebeswahn
davongefahn
Bin ich verzückt
oder verrückt?
Verschossen
oder unentschlossen?
Mein Geist ist völlig frei
und Grenzen sind mir einerlei
Ich ruh in mir total gebannt
Gab meinem Feind schon längst die Hand
Kenn mich in mir gut aus
Der Körper ist der Seele Haus
Bin ich entzückt
wirst du beglückt
Hab fest beschlossen
ich bleib unverschossen
Doch jetzt sagt sie 'Nein,
das darf nicht länger sein.'
Hat Grenzen sich gesetzt
bleibt ängstlich, eingesperrt, verletzt
Kann selbst sich nur befrein
da misch ich mich nicht ein
Es ist verrückt
ich bin verzückt
Entschlossen
hab ich sie erschossen
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ganz nah, aus allernächster Nähe
Muss ich dich neu ausloten
glaub mir, du gehörst verboten
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willste keine
Willste eine
kriste keine
Willst ne schicke
krist ne Pute
Hast ne Dicke
willst ne Gute
Wie du's wendest oder drehst
irgendwann bist du verwest
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